Schutzgemeinschaft Deutscher Wald
Landesverband Nordrhein-Westfalen e. V.

75 Jahre SDW in Nordrhein-Westfalen

Pressemitteilungen der SDW in NRW

"Moorbirke - Baum des Jahres 2023 in der Kichheller Heide"

 

Zum Auftakt des Internationalen Tag des Baumes pflanzen die SDW NRW Landesvorsitzende Marie-Luise Fasse und der Betriebsleiter von RVR Ruhr Grün, Holger Böse, eine Moorbirke in der Kirchheller Heide in Bottrop.
Die Moorbirke kommt in der Kirchheller Heide, dem Waldgebiet des RVR, natürlich vor.
Mit der Pflanzung der Moorbirke stellt die SDW NRW das Thema "integrative Waldwirtschaft" in den Fokus seiner Auftaktaktion.
Wald, Wald sein lassen - und das auf möglichst großer Fläche - gilt in Naturschutzkreisen oftmals als der "Königsweg", um die biologische Vielfalt in den Wälder zu erhöhen.
                                                                                                                                                 

                                                            
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75 Jahre Schutzgemeinschaft Deutscher Wald in NRW

 

Am 02. März 1948 wurde der Landesverband Nordrhein-Westfalen in Neuss gegründet. Genau 75 Jahre später kamen Mitglieder und Freunde der SDW in Grevenbroich zusammen. um das Jubiläum zu feiern und um die Zukunftsthemen der SDW erörtern.
Die Festrede der Jubiläumsveranstaltung hielt Ministerpräsident Hendrik Wüst:"Der Klimaschutz und die Bewahrung der Schöpfung gehören zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Der Wald ist einer unserer wichtigsten Klimaschützer..."
Die Landesvorsitzende der SDW in NRW, Marie-Luise Fasse, erinnerte an die Situation nach dem Krieg, als die Alliierten umfassende Kahlschläge als Reparationsleistungen in unseren Wäldern ausführten und das Holz exportierten

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Waldzustand weiter in der Krise

Nur rund ein Drittel der Waldbäume haben eine kräftige, dichte Baumkrone. 34 Prozent der Bäume weisen eine geringe und 38 Prozent eine deutliche Verlichtung der Baumkrone auf, also den Verlust von Blättern oder Nadeln. Seit Beginn der Waldzustandserhebung 1984 wird die Lage immer ernster, auch weil die Folgen des Klimawandels im Wald immer spürbarer werden.
Es gibt aber auch Positives zu vermelden: Es verringert sich mit bisher etwa 4,4 Millionen Festmetern Schadholz (Stand September 2022) das Schadausmaß durch Borkenkäferbefall, Dürre und Sturm voraussichtlich deutlich gegenüber den Vorjahren.    

 

                                                              

 

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